Viviane Theby
Belohnungsbasiertes gewaltfreies Hundetraining - effektiv und problemlos!
Vielleicht kennen Sie das auch: Bei uns dürfen die Hunde die Joghurtbecher auslecken. So lange wir essen, liegen sie entspannt im Flur. Rührt unser Löffel den letzten Rest aus dem Becher, läuft der Speichel bei unseren Hunden. Bei beiden herrscht gerade eine gewisse Vorfreude auf die letzten Reste.
... machen wir uns beim positiven Hundetraining zu Nutze. Nur setzen wir hier anstatt des Löffelgeräusches ein Markersignal (Wortsilbe oder Clicker) ein. Zeigt der Hund etwas lohnenswertes, sollten wir es zeitnah verstärken/belohnen, damit er den Zusammenhang herstellen kann. Das Markersignal nutzen wir dabei als zuverlässige Ankündigung für eine Belohnung.
... verstärken, bevor der Hund durch ein Fehlverhalten auffällt. Achten wir auf diesen Moment, können wir das Verhalten und die Emotionen positiv verändern. Ist der Hund doch in ein unerwünschtes Verhalten abgerutscht, stoppen bzw. unterbrechen wir dieses angstfrei, aber strafen es nicht.
... sollten wir die Ausübung unerwünschtes Verhalten verhindern. Der Hund bekommt dadurch gar nicht mehr die Chance, das Unerwünschte zu zeigen. Management ersetzt kein Training - der Alltag wird dadurch aber entspannter.
... bedeutet Verzicht auf strafende und stressende Erziehungshilfen wie Rappeldosen, Wasserpistolen, Wurfketten, Disk-Scheiben,
Zughalsbänder, Leinenruck, körperliches Bedrängen und lautstarke stressende Interaktionen.
Um die empfindliche Halswirbelsäule und den Kehlkopf zu entlasten, empfehle ich gut sitzende Geschirre, gern kombiniert
mit einem breiten Halsband.